Nachdem wir in Kaiteri bei Regen aufgewacht sind, beschliessen wir weiterzufahren in Richtung Nelson. Dort geben wir mal ein wenig Geld beim Shoppen aus, besuchen das Kino und trinken feine Kaffees.
Am naechsten Tag gehts der Nordkueste entlang nach Picton. Die Strasse ist so kurvig, dass wir teilweise nur mit 30km/h fahren. Im Park direkt am Meer geniessen wir die warme Herbstsonne und warten auf unsere Faehre zur Nordinsel.
Nach 3 Stunden Ueberfahrt treffen wir in Wellington ein. Der vorgebuchte Motorhome Park entpuppt sich eher als Parkplatz mit Toiletten als ein Camping Platz… Wir muessen uns wieder an den Laerm der Stadt gewoehnen. Am Morgen starten wir mit einem Stadtspaziergang durch die unterschiedlichen Quartiere. Das Beehive-Parlamentsgebaeude ist haesslich, die viktorianischen Haeuser jedoch recht schoen. Wellington ist Hoch im Kurs bei Kuenstlern und Individualisten. Dies sieht man auch den Laeden an.
Der zweite Tag startet mit Sturm und Regen – das heisst fuer uns Te Papa Museum. Viele Informationen ueber Erdbeben und Vulkane. In Neuseeland wirds nie langweilig, irgendwo schuettelt oder brodelt es immer!
Via Palmerston North fahren wir nach Hastings, welches in der Hawke’s Bay liegt. Dort nehmen wir an einer Wein-Tour teil. Einen halben Tag, 4 Weingueter, 25 Weine. Hier wird mehr und besserer Weiss- als Rotwein produziert.
Durch riesige Flaechen von Forstgebiet fuehrt uns die Strasse an den Lake Taupo. Am Strand blubbert heisses Wasser aus dem Boden, unter dem See befindet sich eine riesige Caldera (Magmakammer) und die noch aktiven Vulkane sind auch nicht weit weg. Nach einem Besuch im Volcanic Center und einem grossen Honig-Laden kommen wir auf unserem steinalten Camping in Tokaanu an. Das einzig Positive hier sind die Hot Springs.
by Simon