Nach dem Start im belebten Kuta reisen wir mit dem Perama Bus nach Ubud. Unsere erste Busreise hier dauert nur eine Stunde. Meine Knie und mein Ruecken sind dankbar, dass ich „nur“ eine Stunde zwischen viel zu engen Sitzreihen eingeklemmt bin. Die Route fuehrt uns via dem Hauptort Balis Denpasar und mehreren kleinen Doerfern an unser naechstes Ziel. Eigentlich kommt man gar nie aus dem bewohnten Gebiet heraus. Stets hat es Verkehr, Gebaeude und viele Menschen hier und dort.
In Ubud suchen wir eine Unterkunft. Die die wir eigentlich suchen finden wir nicht, stolpern aber in Sania’s House und verlieben uns sofort in die ruhige Atmosphaere und den typischen verwinkelten Baustil dieses Anwesens. Es hat Sofas und Liege-Moeglichkeiten im Innenhof, einen Pool welcher stehts von einem ruhig vor sich hin plaetschernden Waesserchen belebt wird… Schlicht eine Oase von Ruhe und Harmonie.
Entgegen unseren Erwartungen ist Ubud touristischer und groesser. Wir geben unser Bestes um uns die „Taksi“-Anbieter und Strassenhaendler vom Leib zu halten. Man lernt schnell: nur ignorieren hilft! Im Monkey Forest sehen wir die dort lebenden Affen (Makaken), die drei Hindutempel und amuesieren uns koestlich ab den vielen Touris die nicht wissen wie mit den kleinen aber wieselflinken Affen umzugehen ist.
Das Highlight in Ubud erwartet uns am zweiten Tag: Wir unternehmen eine Eco Cycling Tour (Danke an Brigitte fuer den Tipp!). Unser Guide Pang zeigt uns die Aussicht ueber den Lake Batur und die aktiven Vulkane Batur und Abang, er bringt uns zur Kaffee-Tee-und-Tabak-Degustation, fuehrt uns tief in die Reisfelder und navigiert uns sicher aus dem Strassengewirr ohne Wegweiser zum Restaurant fuer ein spaetes Zmittag mit Reis, Nudeln, Ente, Chicken und vielem mehr. Wir lernen viel ueber Pflanzen, Fruechte, Reis, Kaffee und Tee, Lebensart, Menschen und Umbegung kennen. Ein Tag der sich echt gelohnt hat, wir lernten viel Neues, haben uns dazu noch bewegt und sind mit exzellentem Essen verabschiedet worden. Well-done!
by Simon
