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Regenzeit in Sihanoukville

Nach der Nachtbusfahrt kamen wir muede in Sihanoukville an. Es regnete und war bedeckt. Mit dem Tuk Tuk gings nach Downtown zur Starfish Bakery, ein Projekt das benachteiligten Menschen eine Arbeitsstelle bietet. Dort gabs ein feines Zmorgen. Sam, unser Tuk Tuk-Fahrer, wartete waehrendessen auf uns und bewachte unser Gepaeck. Danach gings mit frischem Elan zum vietnamesichen Konsulat, wo wir endlich unser Visum fuer Vientnam beantragen konnten. Eine halbe Stunde spaeter und 120 US Dollar aermer, aber mit Visum im Pass, transportierte uns Sam zu einer guten vollausgestatteten Unterkunft 50 Meter vom Strand. Hier bleiben wir die naechsten paar Tage.

Tagsdarauf gehts mit dem Minibus, dann mit dem Boot, zum Ream National Park. Es schifft wie aus Kuebeln und unsere neu gekauften 1-Dollar-Regenpellerinen kommen zum ersten Einsatz. Wir sehen Stoerche, Fischadler, Fische, Muscheln, Mangrovenwaelder und zahlreiche Fischerhuetten. Kurz vor vor dem Ziel bleibt jedoch unser Boot stecken, aufgelaufen auf einer Sandbank, die Wellen die vom Meer her flussaufwaerts druecken, kommen bis zu uns ins Boot. Bevor wir kenntern und absaufen heisst es alle von Bord! „Oh mein Gott wir werden alle sterben“ und „Wo ist meine Schwimmweste“ hallt es durch den stroemenden Regen. Als die ersten ueber Bord gehen, merken die anderen aber schnell, dass das Wasser nur bis zu den Knien reicht und der Flussgrund angenehm sandig ist.

Wir waten zum Strand, spazieren durch den Dschungel an einen noch schoeneren Strand und geniessen im warmen Meer zu baden, waehrend ein kuehler Regen auf die Haut niederprasselt.

Zureck beim Boot, gibts in einer Holzhuette eines der besten Mittagessen seit langem. Reis, Salat, ein Baguette und frisch grillierter Barracuda… e Guete!

Die Tour an und fuer sich ist nicht der Hit, gelernt haben wir wenig, gesehen auch nicht viel mehr, aber ein Hauch Abenteuer war dabei. Nach acht Stunden sind wir zurueck im Hotel, endlich trocken, endlich relaxen.

Was machen in Sihanoukville? Bekannt fuer Strand, Inseln, tauchen, schnorcheln, suennelen und so weiter. Jetzt ist aber Regenzeit, es ist bedeckt, bewoelkt, regnerisch und troztdem ueber 30 Grad Celsius warm. Die naechsten Tage sind deshalb schnell zusammengefasst: Zimmer, Lesen, Baden im Meer oder Baden im Pool, Strandspaziergaenge bis die Ohren wackeln, mehr Lesen, gut essen, zwischendurch bloggen, fertig.

Bald gehts weiter in die Hauptstadt Phnom Penh. Bitte dranbleiben und bis bald!

by Simon

 

 

 

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